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Der Harsberg

eine markante Erhebung (409,5 m) am südwestlichen Rand des Nationalparks Hainich.

Schon von jeher ist der Harsberg ein beliebtes Ausflugsziel und Wandergebiet für Naturfreunde aus nah und fern. Von mehreren Standorten aus bietet sich ein immer wieder neuer Ausblick auf die den Hainich umgebende Landschaft. Inselsberg, Wartburg und Vordere Rhön, das Werratal am markanten Werraknie bei Mihla, oder bei günstigen Sichtbedingungen Hoher Meißner und Wasserkuppe, bieten ein abwechslungsreiches Panorama reizvoller Natur.

Ein Wanderparkplatz direkt am Eingang zum Nationalpark dient als günstiger Ausgangspunkt für Erlebnistouren im größten zusammenhängenden Buchenwaldgebiet Mitteleuropas.

Aber nicht nur die Natur macht den Harsberg interessant. Bekannt geworden ist er vor allem auch durch die günstigen Bedingungen für die Ausübung des Flugsports.

Seit fast 80 Jahren wird der Südwesthang des Harsberges zuerst für den  Segelflug, auch für den Flugmodellsport, und in jüngster Zeit als  ideales Gebiet für Gleitschirm- und Drachenflieger genutzt. Für diese Zwecke wurde schon Anfang der 1930-er Jahre ein Objekt zur Ausbildung von Flugschülern errichtet, das allerdings später zweckentfremdet wurde. Inzwischen ist durch einen Förderverein der Ausbau der ehemaligen Fliegerschule zu einer Jugendherberge in Angriff genommen worden. Nutzbar ist bereits der einstige Flugzeughangar als Veranstaltungshalle für verschiedenste Anlässe.

Auch der Verein der Harsberger Country Freunde führt hier alljährlich sein Countryfest durch.

Dieter Semmler


Geschichte der Fliegerschule Harsberg

1932

Beginn des Segelflugbetriebes

1933/1934

Errichtung des Hangars und der ersten Unterkunftsgebäude

1933 – 1945

Nutzung als Ausbildungsobjekt für Flugschüler durch das Nationalsozialistische Fliegerkorps (NSFK)

1945 – 1951

Unterbringung von Kriegsflüchtlingen und Betrieb  der Holzwerke Harsberg zur Fertigung von Küchenmöbeln, Stühlen und Holzspielzeug

1951 – 1956

Motorsportschule, danach Flugmodellbauschule der FDJ (Freie Deutsche Jugend), später der GST (Gesellschaft für Sport und Technik)

1953/1954

Erweiterungsbau mit Unterrichtsgebäude und Wohnhaus

1956 – 1958

Standort des Kulturensembles der Deutschen Grenzpolizei

1958 – 1990

Ausbildungs- und Schulungsobjekt der Grenztruppen der DDR, zwischenzeitlich Stützpunkt für Sondereinheiten (Pioniere).

1990 – 1999

Leerstand

ab 1999

Eigentum der Verwaltungsgemeinschaft Mihla und dem  Deutschen Jugendherbergswerk zur Nutzung überlassen

Dieter Semmler